The Black Angels

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The Black Angels

The Black Angels live
Allgemeine Informationen
Herkunft Austin, Vereinigte Staaten
Genre(s) Psychedelic Rock, Neo-Psychedelia, Garage Rock
Gründung 2004
Website theblackangels.com
Aktuelle Besetzung
Christian Bland
Gesang, Bass, Gitarre, Keyboard
Alex Maas
Stephanie Bailey
Bass, Gitarre, Percussion, Gesang
Jake Garcia
Keyboard, Percussion, Bass, Gitarre
Kyle Hunt
Ehemalige Mitglieder
Drone Machine, Keyboard, Percussion
Jennifer Raines
Bass, Gitarre, Percussion
Nate Ryan

The Black Angels sind eine Psychedelic-Rock-Band aus Austin (Texas).[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegründet wurden The Black Angels im Mai 2004. Der Name stammt vom Velvet Underground Lied The Black Angel’s Death Song.

Im Jahr 2005 waren The Black Angels auf dem Doppelalbum Psychedelica Vol.1 von Northern Star Records vertreten. Zusammen mit der wachsenden Popularität ihrer MySpaceseite ermöglichte dies einen großen Sprung ihres Bekanntheitsgrades in der Undergroundszene.

Am Freitag, dem 5. August 2007, traten sie beim Lollapalooza in Chicago auf. Unter anderem folgten auch Auftritte bei SXSW 2006 & 2008 und All Tomorrow's Parties 2008. Tourpartner waren die Blues Rock Band, The Black Keys, Black Rebel Motorcycle Club, The Warlocks, Roky Erickson, The Brian Jonestown Massacre, Queens of the Stone Age, The Raveonettes und Wolfmother.

Das Debütalbum Passover wurde innerhalb der Independent-Rock-Gemeinschaft allgemein gut angenommen und für seine düstere Stimmung und lyrischen Gehalt gewürdigt.

Lieder der Band wurde auf dem Soundtrack des Death Sentence veröffentlicht, ebenso in der zweiten Episode der FOX-Serie Fringe – Grenzfälle des FBI und in der neunten Episode von Californication sowie in der ersten Episode von True Detective.

Zwischen dem 28. Oktober und dem zweiten November 2008, traten The Black Angels als Band von Roky Erickson auf; eine zukünftige Veröffentlichung der gemeinsamen Auftritte ist in Arbeit. Mit der Band UNKLE entstand der Song Natural Selection auf dem Album Where Did the Night Fall.[2]

Vom 23. bis 25. April 2010 veranstalteten The Reverberation Appreciation Society und The Black Angels ihr drittes jährliches Music-and-arts-Festival, das Austin Psych Fest 3. Unter den 43 teilnehmenden Bands sind vor allem The Raveonettes, Pink Mountaintops, The Warlocks, The Gaslamp Killer, Warpaint, Night Beats und die Psychedelic-Rock-Legende Silver Apples hervorzuheben.

Das dritte Bandalbum Phosphene Dream wurde am 14. September 2010 veröffentlicht.

Beim 4. Austin Psych Fest vom 29. April bis zum 1. Mai 2011 waren The Black Angels wieder vertreten.[3]

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Außer durch den Bandnamen werden The Velvet Underground auch im Bandlogo gewürdigt. Dieses stellt ein kontrastreiches Negativbild der Sängerin Nico dar, die zeitweise Sängerin bei The Velvet Underground war.[4]

Andere Projekte der Bandmitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • The Viet Minh[5]
  • Christian Bland & The Revelators[5]
  • The Shine Brothers[5]
  • Ghost Songs[6]
  • The UFO Club (Christian Bland, Lee Blackwell of Night Beats[7] & others).
  • Sweet Tea[8]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[9]
Phosphene Dream
  US 52 02.10.2010 (2 Wo.)
Indigo Meadow
  US 64 20.04.2013 (2 Wo.)
Death Song
  CH 73 30.04.2017 (1 Wo.)
  UK 68 04.05.2017 (1 Wo.)
  US 94 13.05.2017 (1 Wo.)
Wilderness of Mirrors
  DE 61 23.09.2022 (1 Wo.)
  CH 80 25.09.2022 (1 Wo.)
EPs[9]
Clear Lake Forest
  US 136 09.08.2014 (1 Wo.)

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Passover (Light in the Attic Records, 2006)
  • Directions to See a Ghost (Light in the Attic Records, 2008)
  • Phosphene Dream (Blue Horizon Records, 2010)
  • Another Nice Pair (vereinigt die beiden ersten EPs) (Blue Horizon, 2011)
  • Indigo Meadow (Blue Horizon Records, 2013)
  • Death Song (Partisan Records, 2017)
  • Wilderness of Mirrors (Partisan Records, 2022)

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • The Black Angels (Light in the Attic Records, 2005)
  • Black Angel Exit (Light in the Attic Records, 2008)
  • Phosgene Nightmare (Blue Horizon, 2011)
  • Clear Lake Forest (Blue Horizon, 2014)

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • The First Vietnamese War b/w Nine Years (veröffentlicht am 21. August 2006)
  • Better Off Alone b/w Yesterday Always Knows (veröffentlicht am 28. Mai 2007)
  • Doves b/w Drone in G# Major (veröffentlicht am 20. Mai 2008)
  • Telephone (veröffentlicht am 3. August 2010)
  • Watch Out Boy b/w I'd Rather Be Lonely (veröffentlicht am 21. April 2012)

Gastauftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

TV-/Film-Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hannah Levin, Review of Passover, The Stranger, Apr 13 - Apr 19, 2006. Abgerufen am 7. September 2011
  2. Unkle (Memento des Originals vom 25. Juni 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unkle.com
  3. Austin Psych Fest - official site (Memento des Originals vom 15. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.austinpsychfest.com
  4. Dom Alessio, The Black Angels – Directions To See A Ghost (Light In The Attic/Inertia), Cyclic Defrost, 21. Oktober 2008. Abgerufen am 8. Dezember 2009
  5. a b c Do512.com lists Austin events (Memento vom 11. Februar 2009 im Internet Archive)
  6. http://www.myspace.com/theghostsongs
  7. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 1. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/lineout.thestranger.com
  8. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 9. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.austinsound.net
  9. a b Chartquellen: CH UK US

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]